
Wer mit Content Marketing ein Unternehmen erfolgreich vermarkten will, kommt am Thema „datengetriebenes Content Marketing“ nicht mehr vorbei. Längst ist Content Marketing mehr als kreative Werbebotschaften und fesselnde Texte. Statt Content Marketing “dem Zufall” zu überlassen, heißt es heute, Content zu erstellen, der sowohl zur Unternehmensstrategie, als auch zur Zielgruppe passt. Ob als Selbstständiger oder in einem Unternehmen – dank Datenanalyse kannst du fundierte Entscheidungen treffen, Inhalte präzise auf deine Zielgruppe zuschneiden und damit die Effizienz deines Marketings steigern.
Hier lernst du, wie du deine Inhalte mit datengetriebenem Wissen auf das nächste Level bringst.
Definition: Was ist datengetriebenes Content Marketing?
Datengetriebenes Content Marketing, auch als Data Driven Content Marketing bezeichnet, beschreibt eine Marketingstrategie, bei der alle Entscheidungen zur Content-Erstellung und -Veröffentlichung auf Basis von Datenanalysen getroffen werden. Im Gegensatz zu rein kreativen Ansätzen steht hier die Auswertung von Nutzerverhalten, Markttrends und Performance-Daten im Mittelpunkt.
Dieses Konzept ist ein Teilbereich des umfassenderen Data Driven Marketing und verfolgt ein klares Ziel: Inhalte zu entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe deines Unternehmens abgestimmt sind. Dabei werden Daten aus verschiedenen Quellen wie Website-Analysen, Social-Media-Tools oder CRM-Systemen genutzt. Das datengetriebene Marketing sorgt dafür, dass Content nicht auf Vermutungen basiert, sondern messbar und zielgerichtet eingesetzt wird.
Vorteile: Was kannst du mit Data Driven Marketing erreichen?
Data Driven Marketing – und speziell das Data Driven Content Marketing – bietet dir zahlreiche Vorteile, die direkt auf die Content Marketing Ziele deines Unternehmens einzahlen. Durch den gezielten Einsatz von Daten kannst du Inhalte entwickeln, die wirklich bei deiner Zielgruppe ankommen, und deine gesamte Marketingstrategie effizienter gestalten. Die Vorteile wirken sich auf viele Bereiche aus, darunter die Kundengewinnung, Markenbindung, Performance-Steigerung und Ressourcennutzung. Ob es darum geht, Streuverluste zu reduzieren, die Conversion-Rate zu erhöhen oder die Customer Journey zu optimieren – datenbasierte Entscheidungen machen dein Marketing präziser und erfolgreicher. Dadurch erreichst du nicht nur bessere Ergebnisse, sondern sparst auch Zeit und Budget für Maßnahmen, die wenig Wirkung zeigen. Wenn du noch kein datengetriebenes Content Marketing nutzt, lässt du dir übrigens die folgenden Vorteile entgehen:
- Genauere Zielgruppenansprache: Inhalte werden gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt.
- Optimierung der Content-Performance: Du erkennst, welche Inhalte wirklich funktionieren, und kannst deine Strategie anpassen.
- Höhere Conversion-Raten: Durch datenbasierte Entscheidungen wird die Nutzererfahrung verbessert, was zu mehr Abschlüssen führt.
- Effizientere Ressourcenverteilung: Zeit und Budget fließen in Maßnahmen, die nachweislich wirken.
- Bessere Kundenbindung: Relevanter Content stärkt die Beziehung zu deinen Kund:innen langfristig.
- Kontinuierliche Verbesserung: Die Daten ermöglichen es, deine Strategie immer weiter zu optimieren.
- Messbare Erfolge: Du kannst den ROI deines Marketings präzise nachvollziehen.
Schritt für Schritt: So funktioniert datengetriebenes Marketing
Datenbasiertes Marketing, auch als Data Driven Marketing bekannt, basiert auf der Auswertung und Nutzung von Daten, um strategische Entscheidungen zu treffen. Besonders im datengetriebenen Content Marketing sind datenbasierte Ansätze unverzichtbar, um Inhalte zu entwickeln, die genau die Zielgruppe deines Unternehmens erreichen. Doch wie genau funktioniert das Data Driven Content Marketing denn nun? Der Prozess lässt sich in drei zentrale Stufen unterteilen: die Sammlung von Daten, die Analyse des Datenmaterials und die Ableitung von datengestützten Strategien und Maßnahmen. Jede dieser Phasen baut auf der vorherigen auf und sorgt dafür, dass deine Marketingentscheidungen fundiert und zielgerichtet getroffen werden.
1. Sammlung von Daten
In der ersten Stufe des datenbasierten Marketings steht die Datenerfassung im Mittelpunkt. Ziel ist es, möglichst viele relevante Informationen über die Zielgruppe, deren Verhalten und die Performance von Inhalten zu sammeln. Dazu werden verschiedene Tools wie Google Analytics, Social-Media-Plattformen oder CRM-Systeme genutzt. Wichtig ist hierbei, Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenzuführen, um ein ganzheitliches Bild zu erhalten. Es geht nicht nur um grundlegende demografische Daten, sondern auch um spezifisches Nutzerverhalten wie Klicks, Verweildauer oder Interaktionen mit Inhalten. Diese Stufe schafft die Grundlage für fundierte Entscheidungen, da sie alle relevanten Informationen liefert, die in den folgenden Phasen verarbeitet werden. Ohne hochwertige Daten kann kein datengetriebenes Marketing erfolgreich sein.
2. Analyse des Datenmaterials
Nachdem die Daten gesammelt wurden, erfolgt in der zweiten Stufe die Datenanalyse. Der Fokus liegt darauf, Muster, Trends und Auffälligkeiten im Datenmaterial zu identifizieren. Mithilfe von Analyse-Tools wie dem Google Data Studio, Excel oder anderen Lösungen werden die Daten von dir sortiert, kategorisiert und visualisiert. Ziel ist es, zu verstehen, welche Inhalte erfolgreich sind, welche Zielgruppen besonders aktiv sind und welche Plattformen den größten Nutzen bringen. In der Datenanalyse ist es wichtig, nicht nur die reinen Zahlen zu betrachten, sondern auch deren Kontext zu verstehen.
3. Ableitung von Strategien und Maßnahmen
Die dritte Stufe ist entscheidend für den Erfolg des datengetriebenen Content Marketings: die Ableitung von Strategien und Maßnahmen. Auf Basis der analysierten Daten werden nun konkrete Handlungsempfehlungen erstellt. Dazu gehört die Anpassung der Content-Strategie, die Entwicklung neuer Inhalte und die Optimierung bestehender Kampagnen. Der Fokus liegt darauf, Maßnahmen zu entwickeln, die die Marketingziele – wie höhere Reichweite, bessere Conversion-Raten oder stärkere Kundenbindung – unterstützen. In dieser Phase zeigt sich der eigentliche Mehrwert des datenbasierten Ansatzes: Entscheidungen basieren nicht mehr auf Vermutungen, sondern auf fundierten Erkenntnissen. So wird das Marketing deines Unternehmens präziser, effektiver und nachhaltiger.
Datenquellen für ein erfolgreiches Content Marketing
Die Grundlage jeder effektiven Content Strategie – ob Social Media, Website oder Print – sind Daten. Doch nicht alle Daten sind gleich. Das beginnt schon bei ihrer Erhebung, denn dort lassen sich interne und externe Datenquellen unterscheiden. Interne Daten entstehen direkt durch deine Aktivitäten, etwa auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder LinkedIn, und sind essenziell für eine zielgerichtete, datengestützte Content Strategie. Externe Daten hingegen stammen von Dritten und helfen dir, neue Zielgruppen und Marktpotenziale zu erkennen – ein zentraler Aspekt für situatives Content Marketing.
Beide Datenquellen haben Vor- und Nachteile, die sowohl den Zugriff als auch die Aussagekraft betreffen. In der folgenden Tabelle siehst du, wie interne und externe Datenquellen im Vergleich abschneiden und wie sie dein Content Marketing voranbringen können.
Interne und externe Datenquellen
interne Daten | externe Daten | |
Zugriff | Auf interne Daten hast du in der Regel direkt Zugriff, da du sie selbst (über verschiedene Tools) erhebst. | Externe Daten werden von anderen erhoben, sodass du erst Zugriff zu den Tools bekommen musst. |
Zielgruppennähe | Die Daten, die intern erhoben werden, haben direkt etwas mit deinen Unternehmensaktivitäten zu tun und betreffen somit die Zielgruppe(n), die du bisher mit deinen Aktivitäten angesprochen hast. Analysen der internen Daten helfen also insbesondere dabei, die bisherigen Nutzer besser zu verstehen und ihnen zu einem besseren (Produkt)-Erlebnis zu verhelfen. | Da in externen Datenquellen oft Branchen, Themenbereiche oder Interessensgebiete zusammengefasst werden, sind externe Daten vor allem dann interessant, wenn du deine Zielgruppe (mit einem bestimmten Thema) noch nicht ansprichst und deinen Content weiterentwickeln möchtest. |
Aussagekraft | Da die Daten sehr spezifisch sind, kann es sein, dass die Datenmengen hier oft eher kleiner sind und die Daten aggregiert und / oder der Analysezeitraum vergrößert werden muss. | Zwar ist die Datenmenge bei externen Datenquellen oft um einiges höher, dafür sind die Daten aber auch viel generischer und somit weniger „erfolgversprechend“ für das eigene Unternehmen. Das heißt, dass die Aussagen der Analyse generell zutreffen, aber für dein Unternehmensziel nicht hilfreich sein können. |
Datenquellen für dein Data Driven Content-Marketing
Zu den internen Datenquellen, die du für dein datengetriebenes Marketing verwenden kannst, gehören beispielsweise:
- Google Analytics
- Google Search Console
- Newsletter Tool
- Anzeigenperformance in verschiedenen Kanälen
- Social Media Insights in verschiedenen Kanälen
- Deine eigenen „Listen“, Tabellen oder Datenbanken
Zu den externen Daten für dein datengetriebenes Content Marketing gehören unter anderem:
- Keyword Tools
- Google Suche aus Nutzersicht
- Statistiken unter anderem von Statista
- Studien und Branchenberichte
- Das Interesse deiner unmittelbaren Wettbewerber
Wichtige Kennzahlen: KPIs für das datengetriebene Content Marketing
Im datengetriebenen Content Marketing sind KPIs (Key Performance Indicators) unverzichtbar, um die Effektivität deiner Inhalte zu bewerten. Sie liefern dir klare, messbare Informationen darüber, wie erfolgreich deine Content Strategie funktioniert und wo Optimierungsbedarf besteht. Besonders im B2B Content ermöglichen es dir KPIs, den Fokus auf konkrete Geschäftsergebnisse zu legen, wie die Generierung qualifizierter Leads oder die Stärkung von Kundenbeziehungen. Dabei solltest du Kennzahlen wählen, die sowohl die Performance einzelner Inhalte als auch die Gesamteffizienz deiner datengestützten Content Strategie abbilden. Wichtig ist, die KPIs regelmäßig zu überprüfen, um datenbasierte Entscheidungen treffen und deine Strategie an veränderte Zielgruppenbedürfnisse anpassen zu können.
Kennzahlen für Data Driven Content Marketing
- Reichweite: Wie viele Personen haben deine Inhalte gesehen?
- Impressionen: Wie oft wurde dein Content angezeigt?
- Engagement-Rate: Verhältnis von Interaktionen (Likes, Kommentare) zur Reichweite.
- Klickrate (CTR): Prozentsatz der Nutzer:innen, die auf einen Link geklickt haben.
- Absprungrate: Anteil der Besucher:innen, die deine Seite schnell wieder verlassen.
- Verweildauer: Durchschnittliche Zeit, die Nutzer.innen mit deinem Content verbringen.
- Conversion-Rate: Wie viele Nutzer.innen eine gewünschte Aktion ausgeführt haben.
- Lead-Generierung: Anzahl der neuen Kontakte, die durch deine Inhalte entstanden sind.
- Cost per Lead (CPL): Kosten pro generiertem Kontakt.
- SEO Ranking: Wie gut rankt dein Content bei Suchmaschinen?
- Seitenaufrufe: Anzahl der Besuche deiner Webseite oder spezifischer Seiten.
- Shares: Wie oft wurde dein Content geteilt?
- Follower-Wachstum: Zuwachs deiner Community auf Social-Media-Plattformen.
- Customer Lifetime Value (CLV): Der langfristige Wert eines Kunden für dein Unternehmen.
- Retourenquote bei Inhalten: Anteil der Zielgruppe, die erneut auf deinen Content zugreift.
Welche Fragen dir bei der Content-Analyse helfen
Google Analytics | Welche Themen gefallen deinem Nutzer bereits auf deiner Seite? Was sucht der Nutzer bereits auf deiner Seite? Gibt es Unterschiede in deinen Nutzergruppen? |
Newsletter Tool | Welche Themen gefallen deinem Nutzer bereits in deinem Newsletter? Was wird viel geöffnet und was verhältnismäßig viel geklickt? Worauf bekommst du vielleicht Fragen zurück? |
Anzeigenperformance in verschiedenen Kanälen | Welche Anzeigen performen besonders gut? Was haben Nutzer nach dem Anzeigenklick auf deiner Website angesehen? |
Social Media Insights in verschiedenen Kanälen | Was hat besonders viel Aufmerksamkeit in den sozialen Medien bekommen? Was wurdest du gefragt? |
Deine eigenen „Listen“, Tabellen oder Datenbanken | Welche Fragen werden dir von Kunden oder Interessenten öfters gestellt? |
In 6 Schritten: Datengetriebene Content Strategie entwickeln
Die Entwicklung einer erfolgreichen Content Marketing Strategie beginnt immer mit einer soliden Datenanalyse. Daten helfen dir, die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu verstehen, Content gezielt zu planen und messbare Ergebnisse zu erzielen. Ohne diese Grundlage bleibt selbst die kreativste Strategie unstrukturiert und wenig effektiv. Mit einem datenbasierten Ansatz kannst du jedoch eine nachhaltige Content Strategie entwickeln, die auf klaren Erkenntnissen basiert.
In nur sechs Schritten lässt sich eine datengetriebene Content Strategie erstellen, die deine Marketingziele direkt unterstützt. Von der Analyse bis zur Umsetzung lernst du hier, wie du deine Inhalte so gestaltest, dass sie deine Zielgruppe erreichen und deine KPIs verbessern.
1. Zielsetzung und Definition der KPIs
Der erste Schritt bei der Entwicklung deiner datengetriebenen Content Strategie ist die klare Zielsetzung. Überlege, was du mit deiner Strategie erreichen möchtest: Mehr Reichweite? Qualifizierte Leads? Eine stärkere Kundenbindung? Anhand dieser Ziele definierst du dann deine KPIs. Diese Kennzahlen dienen als Orientierung, um später den Erfolg deines Contents zu messen.
Tipp
Um diesen Schritt auch in größeren Unternehmen richtig umzusetzen, solltest du mit allen Beteiligten – etwa aus Marketing oder Vertrieb – die Ziele abstimmen. Ein zentraler Fokus ist wichtig, damit deine Content Strategie nicht in zu viele Richtungen geht und ihre Wirkung verliert.
2. Zielgruppenanalyse und Datenrecherche
Um Inhalte zu erstellen, die bei deiner Zielgruppe wirklich ankommen, ist eine umfassende Zielgruppenanalyse unverzichtbar. Nutze interne Daten, um die Vorlieben und das Verhalten deiner bestehenden Kund:innen zu verstehen. Ergänzend kannst du externe Datenquellen heranziehen, um neue Zielgruppenpotenziale zu identifizieren.
Das Ziel dieses Schritts ist es, sogenannte Buyer Personas zu entwickeln – also detaillierte Profile deiner idealen Kund:innen. Diese helfen dir später, deine Inhalte präzise auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden.
3. Analyse der bestehenden Inhalte
Bevor du neue Inhalte planst, solltest du zunächst eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Inhalte machen. Welche Themen und Formate funktionieren gut? Wo gibt es Lücken? Mithilfe eines Content Audits analysierst du die Performance deiner bisherigen Inhalte und bewertest sie anhand deiner zuvor festgelegten KPIs.
Das Ziel ist es, Stärken und Schwächen deiner bestehenden Inhalte zu erkennen. Diese Erkenntnisse helfen dir, deinen Content in Zukunft besser zu planen und gezielt weiterzuentwickeln.
4. Themenplanung und Content-Erstellung
Auf Basis der bisherigen Analysen kannst du jetzt gezielt deine Inhalte planen. Überlege, welche Themen für deine Zielgruppe relevant sind und wie du diese bestmöglich präsentieren kannst – etwa in Form von Blogbeiträgen, Infografiken oder Videos. Erstelle einen Redaktionsplan, der genau festlegt, wann welche Inhalte veröffentlicht werden.
Das Ziel ist es, mit deinem Content echte Mehrwerte zu bieten und gleichzeitig deine Unternehmensziele zu unterstützen. Achte darauf, dass deine Inhalte SEO-optimiert sind und zu deiner Markenbotschaft passen.
5. Veröffentlichung und Distribution
Nun geht es darum, deine Inhalte über die richtigen Kanäle zu verbreiten. Dabei spielen Plattformen wie LinkedIn und Instagram oft eine zentrale Rolle, ebenso im B2B- wie im B2C-Bereich. Wähle die Kanäle, die am besten zu deiner Zielgruppe passen, und achte darauf, dass du regelmäßig postest, um sichtbar zu bleiben.
Das Ziel ist es, deine Inhalte genau dort zu platzieren, wo deine Zielgruppe aktiv ist, um deine Reichweite zu maximieren.
6. Analyse und Optimierung
Der letzte Schritt ist essenziell für den langfristigen Erfolg deiner Content Strategie: die regelmäßige Analyse und Optimierung. Überprüfe, welche Inhalte die besten Ergebnisse erzielt haben, und passe deine Strategie entsprechend an. Nutze dazu Tools wie Google Analytics oder Instagram Insights, um die Performance deiner Inhalte zu messen.
Dein Ziel sollte sein, kontinuierlich besser zu werden und datenbasiert auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu reagieren. Content Marketing ist ein dynamischer Prozess, der ständige Anpassungen erfordert. Nur so kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte auch langfristig erfolgreich sind.
Richtig guter Content: Erfolgsfaktoren im Content Marketing
Guter Content ist das Herzstück jeder erfolgreichen Marketingstrategie. Doch was unterscheidet durchschnittliche Inhalte von denen, die wirklich überzeugen? Es sind die Erfolgsfaktoren im Content Marketing, die sicherstellen, dass deine Inhalte nicht nur gut performen, sondern auch langfristig einen Mehrwert für dein Unternehmen und deine Zielgruppe gleichermaßen bieten. Besonders im datengetriebenen Content Marketing spielen Datenanalysen eine zentrale Rolle, um Inhalte genau auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zuzuschneiden.
Gleichzeitig braucht es kreative Content Marketing Ideen, um aus der Masse herauszustechen. Die Verbindung von datenbasiertem Vorgehen und innovativer Gestaltung ist der Schlüssel zu einer Content-Strategie, die nachhaltig wirkt. Diese 10 Erfolgsfaktoren solltest du in dein Content Marketing einbinden, um unübersehbar zu werden.
- Zielgruppenfokus: Deine Inhalte müssen genau auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe abgestimmt sein.
- Datenbasierte Planung: Nutze Datenanalysen, um herauszufinden, welche Themen, Formate und Kanäle am besten funktionieren.
- Klar definierte Ziele: Lege fest, was du mit deinem Content erreichen willst, z. B. Reichweite oder Leads, um deine Inhalte daraufhin zu optimieren.
- SEO-Optimierung: Integriere relevante Keywords, damit dein Content bei Suchmaschinen besser gefunden wird. (Nicht nur Google und Co., sondern auch Social Media Kanäle nutzen Keywords.)
- Storytelling: Erzähle Geschichten, die emotional ansprechen und im Gedächtnis bleiben.
- Plattformgerechte Inhalte: Passe deinen Content an die Anforderungen von Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder TikTok an, um den Algorithmus positiv zu beeinflussen und die Zielgruppe angemessen anzusprechen.
- Regelmäßige Performance-Analyse: Überprüfe regelmäßig, welche Inhalte gut funktionieren, und optimiere daraufhin deine datengestützte Content Strategie.
- Synergie-Effekte nutzen: Deine Marketingkanäle dürfen sich unterstützen. Teile Beiträge sowohl auf deiner Website, als auch auf deinen Social Media Profilen und lass sie aufeinander verweisen. So maximierst du deine Reichweite.
- Visuelle Gestaltung: Nutze ansprechende Designs, Bilder und Videos, um deine Botschaft zu verstärken. Ganz nach dem Motto: Optik zieht an, Inhalt hält fest.
- Mehrwert bieten: Dein Content sollte informativ, unterhaltsam oder inspirierend sein: am besten alles zusammen. Nur, wenn du Mehrwert bietest, werden aus potenziellen Kunden echte Kunden.
Häufig gestellte Fragen
1. Wie kann ich datengetriebene Inhalte erstellen?
Erstelle datengetriebene Inhalte, indem du Zielgruppenverhalten analysierst, Trends erkennst, Content basierend auf Analysen entwickelst und kontinuierlich Performance-Daten sammelst, um deinen Content zu optimieren.
2. Welche Tools sind ideal für datengetriebenes Content Marketing?
Tools wie Google Analytics, Social Media Insights, Keyword Tools, Statistiken und
Studien, aber auch eigene Listen mit Kundendaten helfen bei der Analyse, Planung und Optimierung deines datengetriebenen Content Marketings.
3. Welche KPIs sind wichtig für Content Marketing?
Wichtige KPIs für Content Marketing umfassen Reichweite, Engagement-Rate, Conversion-Rate, Absprungrate, Verweildauer, Klickrate (CTR), Leads, Social Shares und SEO-Ranking, um den Erfolg und die Optimierung deiner Inhalte zu messen.
4. Wie hilft Datenanalyse bei der Content Strategie?
Die Datenanalyse hilft, Zielgruppenbedürfnisse zu verstehen, Inhalte gezielt zu optimieren, Trends zu erkennen und den Erfolg deiner Content Strategie zu messen, um fundierte und strategische Entscheidungen zu treffen.
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